„Versuche nicht, ein erfolgreicher, sondern ein wertvoller Mensch zu werden.“

Albert Einstein

Themen und Unterstützung

Planung & Zahlen

Neben der guten Idee überzeugt Investoren und Förderer vor allem eine strukturierte Planung, ein klares Ziel vor Augen und valide Zahlen und Business-Planungen. Dabei legt ihr eure Ziele für die nächsten drei Jahre fest und seid mit seiner Hilfe auch in der Lage, die Umsetzung anhand der ursprünglichen Planung zu überprüfen. Ein guter Businessplan ist aber auch das Dokument, auf das Banken und Kapitalgeber setzen.

Recht & Steuer

Grundsätzlich gibt es in Deutschland eine ganze Reihe an verschiedenen Rechtsformen für die Unternehmensgründung. Bei Start-ups kommt in der Praxis aber meist die GmbH in Frage, da häufig auch zeitnah Investoren gewonnen werden sollen. Eine Umwandlung von einer GbR in einer GmbH ist zwar möglich, aber nicht empfehlenswert. Als Alternative für den Start ist auch die Unternehmergesellschaft möglich. Gerade vor dem Hintergrund der Investorensuche gilt es, von Anfang an ein großes Augenmerk auf den Gesellschaftsvertrag zu legen. Anwaltliche Unterstützung ist dabei, ebenso wie später beim Beteiligungsvertrag, anzuraten. Je nach Geschäftsidee kann es auch unabdingbar sein, sich frühzeitig zu Patenten, Marken und deren Schutz beraten zu lassen.

Für Ihre unternehmerische Tätigkeit als Existenzgründer müssen Sie natürlich auch Steuern zahlen. Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer oder Vor- und Umsatzsteuer fallen je nach Rechtsform Ihres Unternehmens an. Häufig werden hier aus Unerfahrenheit Fehler gemacht. Deshalb ist es sinnvoll, sich bereits zum Start des Geschäfts kompetent beraten

Kapital & Bürokratie

Woher bekomme ich Geld, in welchen Abständen benötige ich wie viel Kapital? Der Startphase ist häufig preiswert – viele Gründer finanzieren sie aus eigener Kraft oder mit Hilfe von Family & Friends. In der Speed-Phase – das ist in den meisten Fällen die Phase, in der wir uns kennenlernen – werden Business Angels und Gründerfonds Ansprechpartner. In der Series A-Phase werden größere Summen nötig, weshalb diese meist über Venture Capital Fonds rekrutiert werden.

Auch Zuschüsse über öffentliche Förderprogramme oder Acceleratoren kann man erhalten – man muss sie nur kennen. Auch dabei unterstützen wir euch gerne, denn wir kennen die passenden Anlaufstellen und Förderungsangebote für euer Business. Und wir helfen euch auch bei steuerlichen Fragestellungen und Problemen und bei den verpackten Anträgen aller Art!

Netzwerk & Kontakt

Wenn Start-ups in einer frühen Phase stecken, mit Ideen jonglieren oder an Prototypen basteln, helfen ihnen günstige Arbeitsräume und ein ordentliches Coaching, sich auf eine erste Finanzierungsrunde vorzubereiten.

Vor allem aber braucht es Netzwerke, das können lokale Unternehmer und Firmen sein oder Hochschulen und erfahrene Unternehmer. Sie können als Mentoren mit Expertenwissen aushelfen und Gründern ermöglichen, ihre Produkte im Echtbetrieb zu testen. Dabei seid ihr als Gründer keineswegs Bittsteller, denn auch Investoren und Förderer nutzen die Zusammenarbeit mit Start-ups, um für den eigenen Betrieb etwas Neues zu lernen.

Eins steht fest: ohne Netzwerke kommt man nicht sehr weit und Kontakte schaden nur dem, der sie nicht hat. Dabei sind gerade junge Gründer gut beraten, sich erfahrene Mentoren und Förderer zu suchen, denn sie haben zwar häufig beste Verbindungen in die eigene Szene und damit auch Altersklasse, aber es fehlen die Zugänge zu den höheren und relevanten Positionen. Damit man mit Entscheidungsträgern auf Augenhöhe sprechen kann oder erst einmal die Gelegenheit dazu erhält, kann Vitamin B unerlässlich sein.